Interview mit Tamara Pérez Vegas
Break the bias
Tamara Pérez Vegas, die ursp. als NSL-Agentin bei Verisure angefangen hat und heute als Portfolio Management Director – Operations ein Teil des dt. Management-Teams ist, im Interview:
-Wie alt bist Du und wo geboren/aufgewachsen.
Ich bin 39 und in Madrid (Spanien) geboren und aufgewachsen.
-Was hast Du gelernt (oder auch studiert) und warum?
Weil ich die deutsche Literatur liebe, habe ich Germanistik studiert und mich während des Studiums auch mit der Geschichte der deutschen Sprache befasst und wie diese kulturelle Unterschiede und Veränderungen wiederspiegelt. Dieser Aspekt hat mich von Anfang an gefesselt, und ich habe mich seitdem immer wieder mit der Bedeutung von Worten beschäftigt.
-Wie kommt es, dass Du im Bereich Operations gelandet bist? Was gefällt Dir daran besonders gut?
Noch während meines Studiums habe ich zunächst als Monitoring Agent bei Verisure angefangen. Menschen helfen zu können, war das, was mich anfangs dorthin zog. Seit ich in eine leitende Position aufstieg, habe ich viel Freude daran, Prozesse zu verbessern und effizienter zu gestalten.
-Kommen Dir weibliche Superpowers bei dem Job besonders zugute? Inwiefern?
In einer männerdominierten Branche wie der Sicherheit, ist eine weibliche Sichtweise immer eine Bereicherung.
-Was magst Du besonders an Verisure? Fühlst Du Dich gleichberechtigt ggü. männl. Kollegen?
Ich liebe es, dass jeder Tag anders ist als der vorherige. Wir befinden uns in ständiger Entwicklung und Veränderung, wodurch man sich in seinem Job lebendig fühlt. Ich wurde hier eigentlich immer als eine weitere Person im Team behandelt, unabhängig von meinem Geschlecht.
-Welche Veränderung wünschst Du Dir als Frau und Managerin für die Zukunft, im Unternehmen und/oder in der Gesellschaft?
Ich wünsche mir, dass wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Männer und Frauen gleichberechtigt zusammenarbeiten können und die Gründung einer Familie für beide Elternteile kein Problem ist.
-Wie sieht es bei Dir aus mit Vereinbarkeit von Beruf und Familie?
Als ich schwanger wurde, haben wir beschlossen, dass mein Mann seine Karriere pausiert und sich um unseren Sohn kümmert, bis er in den Kindergarten geht. Danach hat er von zu Hause gearbeitet und die Hauptrolle in der Erziehung unseres Sohnes übernommen, während ich im "normalen" Büroalltag gearbeitet habe.
-How old are you and where were you born/raised?
I am 39 and I was born and raised in Madrid (Spain).
-Which job did you learn originally (resp. what did you study) and why?
I studied German philology, because I love German literature, during my studies I also learned about the history of the German language, and how it reflects cultural differences and changes. This aspect captures me since the beginning and I have been looking in the meaning of words eversince.
-How did you end up leading the Operations department? What do you particularly like about it?
I started working for Verisure as a Monitoring agent, while I was still studying. It was the aspect of helping people that attracted me at the beginning. Growing to more managerial positions, I have much fun trying to refine processes to make them more efficient.
-(How) do you benefit from your female superpowers in your job?
In an industry as the Security, which is dominated by men, a feminine point of view always enrich the whole.
-What do you particularly like about Verisure? Do you feel equal to male colleagues?
I love that every day is different to the previous one. We are in constant evolution and change that that make you feel alive in your job. I have always been treated as one more in the team regardless of my gender.
-As a woman and manager, what change do you wish for in the future, in the company and/or in society?
I wish we build a working environment in which men and women can collaborate in equality, and building a family is not an issue for either of the parents.
-What about your own work-life balance; how do you manage family and work?
When I got pregnant, we decided that my husband will pause his career and take care of our son until he went to the kindergarden. Afterwards, he has been working home and taking the principal role in our son’s education, while I have been in „regular“ office time schedule.